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Was ist ein Anwendungstechniker
12.11.2018 12:42

Was macht ein Anwendungstechniker?

Anwendungstechniker bei der Arbeit

Er bringt das Gewünschte mit dem Machbaren zusammen: Der Anwendungstechniker Das noch relativ neue Berufsbild des Anwendungstechnikers ist die Schnittstelle zwischen dem Engineering eines Unternehmens und seiner Kunden. Er unterstützt dabei sowohl den Verkauf als auch die Entwicklung dabei, dem Kunden das möglichst optimierte Produkt liefern zu können. Für den beruflichen Erfolg sind, neben hohen interdisziplinären Kenntnissen,  auch im besonderen Maße "Soft Skills" erforderlich.

Erforderliche Qualifikationen für den Anwendungstechniker

Die Berufsbezeichnung "Anwendungstechniker" ist nicht geschützt. Es darf sich daher jeder so bezeichnen. Allerdings wird ein Kunde oder Unternehmen stets misstrauisch, wenn dieser Titel ohne nähere Erläuterung geführt wird.
Sollte der Berufsbezeichnung ein passendes Studium voraus gegangen sein, gehört der Abschluss mit entsprechendem Titel dazu. Auch bei "Quereinsteigern" oder zum Anwendungstechniker beförderten Mitarbeitern sollte eine passende Qualifikation in Form von Weiterbildung oder Zusatzstudium spätestens in der Signatur benannt werden.

Grundsätzlich verbindet der Anwendungstechniker betriebswirtschaftliche mit ingenieurstechnischen Belangen. Über beides sollte er die passende Qualifikation nachweisen können. Eine ideale Basisqualifikation ist daher der Wirtschaftsingenieur, da dieser bereits beide Themengebiete ideal im Studium kombiniert hat. Jedoch stößt man hier bei den Wirtschaftsingenieuren häufig auf ein Akzeptanzproblem: Ein Ingenieur ist normalerweise einem Techniker übergeordnet. Mit einem Titel als Wirtschaftsingenieur wird der Titel des Anwendungstechnikers häufig als Herabstufung empfunden. Es ist daher ratsam, eine entsprechende Position der Qualifikation passend zu benennen.

Für den Beruf als Anwendungstechniker kommen daher folgende Basisqualifikationen in Frage:

  • Wirtschaftsingenieur
  • Maschinenbau-Ingenieur
  • Maschinenbau-Techniker
  • andere technische Ingenieurs- oder Technikerberufe
  • Betriebswirte
Berufsbild Anwendungstechniker

Es spricht allerdings überhaupt nichts dagegen, erfahrene technische Zeichner oder sogar Maschinenschlosser als Anwendungstechniker weiter zu bilden. Besonders die Erfahrung der Maschinenschlosser kann für die Umsetzung von einem Kundenwunsch von entscheidender Bedeutung sein. Jedoch sollte dieser Aufwertung eine passende Zusatzqualifikation voraus gehen.

Für die optimale Arbeit als Anwendungstechniker sollte der Mitarbeiter/Bewerber die jeweilige andere Seite des Berufsbildes durch eine Zusatzqualifikation ergänzen. Das bedeutet: Als Maschinenbau-Techniker ist eine betriebswirtschaftliche Weiterbildung wünschenswert und umgekehrt. "Learning on the Job" ist aufgrund der hohen Verantwortung, die dieser Beruf mit sich bringt, nur bedingt empfehlenswert.

Ohne geht es nicht: Die Soft Skills

Die Soft Skills von Anwendungstechnikern lassen sich auf ein Wort zusammenfassen: Kommunikationsfähigkeit. Die Fähigkeit, der verständlichen, angenehmen und präzisen Kommunikation ist für die Schnittstelle, welche von diesem Beruf besetzt wird, unverzichtbar.

Innerbetrieblich muss der Anwendungstechniker die Wünsche des Kunden in der Weise aufarbeiten, dass sie vom Engineering verstanden und verarbeitet werden können. Es geht hierbei nicht nur um das Ausarbeiten von Präsentationen. Es ist vor allem wichtig, dem Engineering verständlich zu machen, welcher Nutzen der Kunde von der Änderung des Standard-Designs vom Produkt hat. Nur, wenn das Engineering die Notwendigkeit der Designanpassung auch versteht, nachvollziehen kann und akzeptiert, kann man von einer optimalen Umsetzung des Kundenwunsches ausgehen. Hier ist vor allem Erfahrung gefragt: Der Anwendungstechniker sollte innerbetrieblich wie außerbetrieblich die technische Entwicklung stets im Blick haben. Ein Verweis auf bereits erfolgreich durchgeführte Projekte - oder Produkte des Wettbewerbs - kann hier zur Akzeptanz und dem Verständnis beitraten.

Gegenüber dem Kunden muss das Auftreten des Anwendungstechnikers stets einwandfrei sein. Dazu gehören:

  • Sichtbares Interesse am wirtschaftlichen Erfolg des Kunden
  • Gepflegtes Auftreten
  • Freundlichkeit
  • Kompetente Ausstrahlung
  • Umfassendes Fachwissen
  • Gute Einschätzung der zu erwartenden Kosten und den daraus folgenden Nutzen für den Kunden
  • Als Anwendungstechniker ist man häufig beim Kunden vor Ort, eine hohe Reisebereitschaft ist daher eine Grundvoraussetzung für den Mitarbeiter

Verdienstmöglichkeiten

Das Gehalt eines Anwendungstechnikers orientiert sich an den üblichen Salären, die in der gehobenen gewerblich-technischen Stufe gezahlt werden. Der Range ist recht weit und steigt je nach Erfahrung und Qualifikation stark an. Die Einstiegsgehälter sind mit ca. 35.000 Euro pro Jahr recht knapp gehalten. Eine Verdoppelung dieses Gehalts ist jedoch bei entsprechend erfolgreicher Karriere binnen weniger Jahre erreichbar.

Dieser Range ist in der besonderen beruflichen Herausforderung für Anwendungstechniker begründet: Er entscheidet nichts und berechnet nur verhältnismäßig wenig. Damit steht er außerhalb der unternehmerischen Verantwortung, die ein Manager oder ein Ingenieur zu tragen hat. Das Schlimmste, was einem Anwendungstechniker passieren kann ist, dass er falsche Versprechungen macht. Das kann zwar zum Verlust eines Kunden führen. Eine Betriebsgefährdung oder sogar eine Gefahr für Mensch oder Maschine kann von einem Anwendungstechniker in der Regel nicht herbeigeführt werden.

Die Wirkung eines Anwendungstechnikers ist hingegen sehr groß: Als Vermittler zwischen Kunden und Engineering kann ein erfolgreicher Mitarbeiter vor allem im Bereich Kundenbindung und Kundenvertrauen Enormes leisten. Es kommt bei seiner Arbeit darauf an, das technisch Machbare und wirtschaftlich Sinnvolle so ehrlich und vertrauenswürdig wie möglich zu vermitteln. Wenn der Kunde seine Wünsche so nah, schnell und preiswert wie möglich umgesetzt sieht, hat der Anwendungstechniker gut gearbeitet. Eine gesunde, wachsende Kundenbeziehung ist für das Unternehmen von vitalem Interesse - und wird es auch bei anhaltendem Erfolg entsprechend bezahlen.

Anwendungstechniker: Mit der technischen Entwicklung Schritt halten

Anwendungstechniker

Das technisch Machbare mit dem wirtschaftlich Sinnvollem in Einklang bringen - mit dieser Prämisse lässt sich das Berufsfeld des Anwendungstechnikers zusammen bringen. Bei der Dynamik der technischen Entwicklung ist es daher erforderlich, stets auf der Höhe der Zeit zu bleiben und stets einen Blick in die Zukunft zu wagen. Hier ist der 3D-Druck als wichtiges Werkzeug der Gegenwart zu nennen. Mit seiner Hilfe kann der Anwendungstechniker die Kundenwünsche im Engineering testen - und anschließend beim Kunden präsentieren.

Kundenwünsche, die zur Umsetzung kommen, erzeugen stets Neuentwicklungen. Das Prototyping ist ein entscheidender Bestandteil auf dem Weg zum endgültigen Design. Der 3D-Druck gibt dem Anwendungstechniker die Möglichkeit, das neue Produkt als maßstabsgerechtes, haptisches Modell zu präsentieren. Das fertige, anfassbare Produkt in der Hand des Kunden ist als Entscheidungshilfe nicht zu übertreffen. Da 3D-Druck nicht nur sehr schnell, sondern darüber hinaus auch sehr preiswert ist, können Designänderungen ohne größere Kosten notfalls binnen Minuten umgesetzt werden.

Prototyping per 3D Druck bei Hesse Thermoformung

Als eines der ersten Unternehmen in Deutschland hat Hesse Thermoformung den Nutzen von 3D-Druckern erkannt. Mit der Hilfe dieser innovativen Technologie haben die Anwendungstechniker stets die aktuellen, individuellen Designs der Kunden bei sich.

Qualifikation, Erfahrung und kontinuierliche Weiterbildung machen die Anwendungstechniker von Hesse Thermoformung zu hochkompetenten Beratern, welche stets den Kundennutzen im Blick haben. Rufen Sie uns an: Im Gespräch mit unseren Fachberatern finden wir auch für Ihre Herausforderung die optimale Lösung.

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