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Recycling von Kunststoffen – was passiert mit Verschnitt bei uns?
16.04.2020 01:00

Recycling von Kunststoffen – was passiert mit Verschnitt bei uns?

Recycling von Kunststoff Randabschnitt

Wie (fast) überall in der Industrie fallen auch in unserem Produktionsprozess Verschnitt und Ausschuss an. Selbstverständlich haben wir uns auf die Fahne geschrieben, diesen Anteil so gering wie möglich zu halten. Doch was passiert eigentlich mit den prozessbedingten Überbleibseln, den sogenannten Randabschnitten die in der Produktion anfallen? Um diese Frage zu beantworten, werfen wir einen Blick auf den Prozess, den der Kunststoff durchläuft.

Um beispielsweise eine Kunststoffabdeckung für eine Maschine (aber auch für viele andere Zwecke und Branchen) herzustellen, wird zunächst eine “Kunststoffplatte” benötigt. Diese Kunststoffplatte muss thermoplastische Eigenschaften besitzen, d.h. sie muss sich bei einer bestimmten Temperatur verformen lassen. Eines der Verfahren der sogenannten Umformung, welches sich dazu eignet Kunststoffteile mittels Verformung herzustellen, nennt sich Thermoformung. Das Endergebnis kann dann eben eine Maschinenabdeckung sein, die mit Hilfe eines Alu-Werkzeuges in die richtige Form gebracht wurde.

Um diese Kunststoffplatte mit thermoplastischen Eigenschaften herzustellen, wird das Verfahren der Extrusion angewendet, welches eines der Verfahren der sogenannten Urformung darstellt. Innerhalb dieses Verfahrens wird eine Kunststoffschmelze durch eine spezielle Düse, eine Breitschlitzdüse, gepresst. Die Düse gibt den Kunststoff plattenförmig als Schmelze aus. Danach muss er aushärten.

Um die Kunststoffschmelze als Material für die Platte herzustellen, wird ein homogenisiertes Granulat benötigt. Dieses Granulat wird aus gemahlenem, sortenreinem Kunststoff gewonnen. Und hier schließt sich der Kreislauf: denn sowohl Verschnitt als auch Ausschuss werden bei uns gesammelt und zu einem Mahlgut geschreddert. Das Mahlgut wird, sortiert nach Art, in Big Bags abgefüllt und kann wieder zur Stätte der Extrusion gebracht werden.

Somit werden die Überbleibsel aus dem Produktionsprozess dem Kreislauf wieder hinzugefügt, aus dem Mahlgut wird homogenes Granulat gewonnen und daraus die Kunststoffschmelze für die Platte. Und schließlich wird die Platte wieder zu einer Kunststoffabdeckung verformt. Das Mahlgut auf dem Bild oben ist übrigens der Kunststoff PE, die Kurzform für Polyethylen. Dieser wird von unserer lieben Kollegin aus dem Innendienst in den Händen gehalten. Nach der Aufnahme des Bildes ist das Mahlgut selbstverständlich ordnungsgemäß zurück in seinem Big Bag einsortiert worden.

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